Dinge von Interesse

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DvI Vegan, Vegetarisch und mehr

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Kommentare

by nebelkerze on
Hallo, ich meine mich zu erinnern, dass man ein maennliches Kalb fuer 8€ kaufen. Man muss sich das mal vorstellen: statt ins Kino zu gehen, kann man sich fuer den Preis ein Kalb kaufen und auf den Balkon stellen. Absurd! zum Thema Milch muss man aber auch sagen, dass es auch Milch gibt, die nachhaltig und am Tierwohl orientiert produziert. Es gibt auch Marken, wo die Kaelber bei ihrer Mutter gelassen werden und mit aufgezogen werden. Die Milch kostet dann natuerlich nicht 50 Cent pro Liter. Btw. fast jedes Gemuese ist vegan ;-) LG N
by TaoTao on
Gerade mit dem morgendlichen Kaffee beschäftigt fällt mir dies ein: Pflanzendrinks gibt es viele, nicht alle Sorten, Marken oder Eigenproduktionen schmecken und haben sie mehr Gehalt (Fett, Kohlenhydrate...) als Milch (wie z.B. Reisdrink) ist mir eine gute Schmackhaftigkeit egal, dann will ich sie auch nicht. Für mich sind die absoluten Gewinner (leider nicht preislich) Cashew- und Haselnussdrink (ein Hauch von Nutella, mMn) danach kommen meinem Geschmack nach Kokos und Hafer. Ich verzichte seit vier Jahren in einigen Fällen auf Milch, aber nicht in allen. Im Alltag hat sich mein Verbrauch um bis zu 50% reduziert, ca. 30% fangen Pflanzendrinks auf, der Rest entfällt. Will ich vegan oder lactosefrei backen, nehme ich Mandel- oder Chashew-Drink und bei Teigen, wo sich der Geschmack einpasst auch Hafer-, Kokos- oder Dinkel-Drink. Je nach Label unterscheiden sie sich wie gesagt in Geschmack und ich finde auch sehr bedauerlich, in der Geschmeidigkeit. Jammerschade, dass Mandelmilch bei vielen so rau schmeckt, von den Inhalten steht sie an der Spitze. Für den Anfänger würde ich abraten ins Soja-Milch und Soja-Joghurt-Regal zu greifen. Das muss man wollen. ;) Ich esse gerne Tofu, aber das hat damit nichts zutun, dieser Sojageschmack bei Flüssigem finde ich, finden viele, einfach übel. Und was ich noch zu Aufschnitten (a la Käse, Wurst), Aufstrichen und Dingen wie „Würstchen“ und „Schnitzel“ sagen wollte, sie tuen gerne gesund, manches steckt jedoch voller Fette und fragwürdiger Inhaltsstoffe. Ein Blick in die Zutatenliste ist egal bei was, auch konventionell, ja eh empfehlenswert.
by TaoTao on
P.S. Ah... vergessen, dabei endet doch jedes Thema bei Star Trek. ;) Wenn in TOS von vegetarisch gesprochen wird, bspw. in Bezug auf die Vulkanier, meinen sie eigentlich vegan. Damals gab es offenbar noch keine saubere Trennung. TNG beginnt hoffnungsfroh mit der Behauptung, dass man (Menschen?) kein Fleisch mehr esse, versaubeutelt es später aber wieder. Momente der Freude und Enttäuschung für eine junge TaoTao. ;)
by TaoTao on
Hallo ihr beiden, eine schöne Folge, danke fürs Teilhaben lassen - wie immer. Wie ihr sagtet, jeder geht seinen Weg und schaut was ihm/ihr gut tut, was gerade passt. Sehr angenehm, denn das ist es, was gerade (sorry für die mitgelieferte Wertung) „Mode“-Veganer öfters nicht drauf haben. Schöner Spruch: Woran erkennt man einen Veganer? (Ich würde „Mode-Veganer“ sagen. ;) ) Er erzählt es einem. - lustig, kannte ich noch nicht und leider oft so passend. Mich nervt das auf eine bestimmte Art, denn ich lebe seid 1995 vegetarisch essend, bin damit durch eine Zeit (und einen Landstrich), in der (dem) es sehr uncool war - lustigerweise ist es das heute noch. ;) Ich wurde Sachen gefragt wie (entsetzt) „Wieso das denn?“, „was isst du überhaupt?“ und heute heißt es (entsetzt) „Wieso NUR vegetarisch, das ist doch nur ne Vorstufe zum Richtigen?“ Die Vegan-Welle hat auch viel für Vegetarier getan und überhaupt freut es mich, dass Themen wie (eine Kuh gibt nicht immer einfach so Milch) jetzt in (gefühlt) der Mehrheitsgesellschaft ankommt. Aber das von mir benannte „Mode-Veganer-tun“, das als Messias ausziehen, Dinge kaufen, die bspw. den Südamerikanern vom Teller weggeschnappt, in Plastik verpackt bei uns eingeflogen werden, das halte ich für keine „Alternative“. Klar, vegan esse ich auch oft, weil vieles das schon immer war, ohne dass sich jemand Gedanken drum gemacht hätte oder weil ich es bewusst koche, aber bei dem Hype finde ich, sollte man dennoch mit Sinn und Verstand kaufen. Regional schlägt für mich bspw. das „Hippe“. Wieso Chiasamen, wenn es je nach Kontext auch Leinsamen tun? Wieso nicht den Deutschen Imkerverband unterstützen, die den Honig in Sachen Güte/pestizidefrei kontrollieren und sich darum bemühen, dass es überhaupt noch Honigbienen bei uns gibt? Wenn man überhaupt so ein Produkt braucht. Wieso Agavendicksaft einfliegen lassen und in Plastikflaschen kaufen? - Wegen des Prinzips, dass man, wie ich das immer wieder peinlich berührt erlebe, in Menschenansammlungen ohne Kontext fallen lassen kann, dass man vegan lebt, weil das so sozial ist? Bitte nicht falsch verstehen, vegan ist fein, mich nervt nur von manchem Neu-Veganer gepflegte Umgang damit. Ich hätte so manchen mal hören wollen, wenn ich bspw. als sie noch Allesesser waren, ein Vegetarisch-Fähnchen bei jedem Bissen gehisst hätte. ;) Absätze kann die Kommentarspalte nicht, deswegen kündige ich ihn an. ;) Bei einer Ernährungsumstellung oder dem Durchziehen einer bestimmten Ernährungsart, die einen aus der Wohlfühlzone rausholt, finde ich einen Cheatday eine feine Sache. Ich bin zwar seit einer stressigen Zeit 2019 erneut dem Zucker verfallen, aber ich hoffe wieder zu einer abhängigkeitsfreien Zeit zu kommen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es für mich funktioniert(e). Sechs Tage die Woche ohne Industriezucker zu essen und einen Tag, an dem es egal ist, hat sogar meinen Stoffwechsel unterstützt! Vegetarisch zu leben ist für mich so natürlich wie Atmen, aber nicht zu was konventionell zuckrigem zu greifen, erfordert für mich Planung. Interessant ist die Erfahrung, dass wenn ein Punkt überschritten ist, in dem ich beim ersten Mal wirklich erkannte, dass ich zuvor abhängig war, fiel es mir nicht schwer gezielt Dinge zu essen, die den Alltag sonst nicht begleiten und es dann - und das ist das Tolle - es dann auch wieder wegzulegen und es gut sein zu lassen. Absatz. ;) Wohlbekomms und liebe Grüße, TaoTao

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